Batnight auf Burg Redinghoven

Burg Redinghoven im Abendlicht Bild: Steffi Krieg
Burg Redinghoven im Abendlicht Bild: Steffi Krieg

Etwa 25 Kinder und Erwachsene waren in diesem Jahr der Einladung des NABU Rhein-Erft zur Fledermausbeobachtung auf Burg Redinghoven gefolgt. Wie schon seit vielen Jahren stellte Frau Wolfgarten dafür freundlicherweise wieder Ihren Burghof zur Verfügung.

 

Gisela Wartenberg startete den Abend mit einem sehr interessanten und kurzweiligen Vortrag über den Lebensraum und die Lebensweise von Fledermäusen. Interessierten Zuhörern erklärte sie, wie bedroht die Fledermäuse durch uns Menschen sind. Die Kinder im Publikum konnten schon viel Wissen über Fledermäuse mit einbringen. Mit Begeisterung waren die Kinder dabei, als Gisela Wartenberg mit spielerischen Erklärungen den Kindern die außergewöhnlichen Fähigkeiten dieser Tiere näherbrachte.

 

Dann war es soweit: Mit einsetzender Dämmerung konnte die Live-Beobachtung dieser nachtaktiven Insektenfresser beginnen. Ausgestattet mit „Bat-Detektoren“ ging es hinunter zum Wassergraben. Diese Geräte ermöglichten den Besuchern, die Ultraschalllaute der Fledermäuse hörbar zu machen. Waren anfangs nur vereinzelte Geräusche wahrnehmbar, nahm die Geräuschkulisse mit zunehmender Dunkelheit immer mehr zu.

 

An einem Infostand lagen für die Besucher Hefte, Broschüren und Flyer bereit, in denen sie sich über die Arbeit des NABU zum Schutz der Fledermäuse informieren konnten. Sie erfuhren aber auch, was sie selbst dazu beitragen können: zum Beispiel mit der Aktion „Fledermausfreundliches Haus“. Viele Besucher nutzen aber auch die Möglichkeit, die Arbeit des NABU durch eine Geldspende zu unterstützen. Dafür möchten wir uns bei allen Spendern nochmal recht herzlich bedanken.

Text und Bilder: Steffi Krieg