Der NABU Rhein-Erft ist mit fast 4.000 Mitgliedern der größte Naturschutzverband in unserem Kreisgebiet. Wir verstehen uns als Anwälte für die Belange der Natur.
Tel. 030 – 284 984 – 6000
Montag bis Freitag: 9 bis 16 Uhr
Der NABU Rhein-Erft steht für effektiven und nachhaltigen Naturschutz im Rhein-Erft-Kreis. Um dieser Aufgabe in Zukunft gewachsen zu sein, hat sich der Vorstand bei der Jahreshauptversammlung am 25.04.2025 neu formiert. Dazu bestätigte der Verein eine neue Satzung.
Sobald diese beim Vereinsregister eingetragen ist, besteht der Vorstand aus folgenden allein vertretungsberechtigten Sprecher*innen und weiteren Vorstandsmitgliedern:
Karin Heller wurde als Schriftführerin und Eva-Susanne Kirsch als Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bestätigt.
Bis zum Inkrafttreten der neuen Satzung nimmt Désirée Dreyer-Rogers ihre bisherige Rolle als Vorsitzende ein. Die weiteren Sprecher sind Stellvertreter.
Besonders freut sich der NABU Rhein-Erft über die Neuwahlen von Dr. Martin Wölfle und Rolf Deges.
Die Versammlung wurde durch einen Vortrag von Dr. Bernhard Arnold über das Naturschutzgebiet Friesheimer Busch bereichert, das sich unter seiner Leitung seit mehr als 20 Jahren naturschutzfachlich wertvoll entwickelt.
Weitere Informationen über den neuen Vorstand, den Beirat und weitere fachliche Vertreter finden Sie hier.
Hören Sie hier den Beitrag:
https://www.nrwision.de/mediathek/welle-rhein-erft-galloway-rinder-im-friesheimer-busch-250424/
Um vielfältige Lebensräume zu schaffen und zu erhalten, wird das Gelände im ehemaligen Munitionsdepot Friesheimer Busch mit Ziegen und Schafen bewirtschaftet. Jetzt sollen auch Galloway-Rinder dabei helfen. Tierärztin Dr. Maren Steinhoff, die ehrenamtlich im NABU Rhein-Erft mitarbeitet, erklärt warum. Autorinnen: Susanne Kirsch, Martina Bernhardt
Text: Martina Bernhardt, Bild: NABU Rhein-Erft, Max Wagner
Der Kurs Fachgerechter Obstbaumschnitt - Schnittkurs für Anfänger, theoretische Grundlagen und Praxis war gut besucht. Trotz der kurzfristigen Terminankündigung kamen 14 Leute zum Schnittkurs.
Der Obstbaumwart Max Wagner erläuterte wie die Pflege der Obstbäume für ein stabiles Wachstum und leckere Früchte entscheidend beiträgt. Zuerst wurde an einem jungen Apfelbaum der Erziehungsschnitt erläutert, bevor es auf dem Spielplatz zu den älteren, hochstämmigen Apfelbäumen ging. Die Teilnehmenden waren sehr aktiv bei den erforderlichen Schnitten der alten Bäume.
765 Hürther unterstützen mit ihren Unterschriften den Bürgerantrag, in dem die Stadt Hürth gegen versiegelte Einfahrten und Steinvorgärten vorgehen soll. Die Unterschriften wurden am 12. März im Bürgermeisterbüro abgegeben.
Die Kernforderungen:
• bis Ende 2025 alle Schottergärten und nicht genehmigte versiegelte Freiflächen durch bspw. Geoinformationssysteme zu erfassen und die Eigentümerinnen/Eigentümer zu ermitteln;
• diese Eigentümerinnen/Eigentümer in 2025 schriftlich über das verschärfte Verbot von Schottergärten gemäß der Neuregelung § 8 Landesbauordnung NRW in Kenntnis zu setzen und sie gleichzeitig darüber zu informieren, dass eine rechtlich bindende Anordnung zum Rückbau aller unrechtmäßig versiegelten Flächen, auch im Bestand, mit Fristsetzung durch die Stadt Hürth erfolgen wird;
• parallel die Öffentlichkeit aufzuklären und entsprechend zu informieren;
• bei der Stadt Hürth Ansprechpartner für die betroffenen Eigentümerinnen/Eigentümer zu benennen, die Auskunft und Tipps für den Rückbau von Schottergärten und unrechtmäßig versiegelter Freiflächen geben sowie ggf. Härtefall-Entscheidungen treffen.
Am 6. April trafen sich bei herrlicher Morgensonne 13 Interessierte im Königsdorfer Wald, um gemeinsam im Wald und den angrenzenden Felder unter fachlicher Führung des Vogelexperten vom NABU Rhein-Erft, Benedikt Hillebrandt, den Vogelstimmen zu lauschen.
Bei kühleren Temperaturen war es zeitweise recht still, aber Arten wie der Mittelspecht und das Sommergoldhähnchen haben mit ihren Gesängen alle begeistert.
Am 4. Mai geht die nächste Exkursion in die Feldflur bei Nörvenich zu Goldammer, Feldlerche und Rebhühner.