Bat-Night mit Ehrung des Fledermausschutzes auf Burg Redinghoven

Gisela Wartenberg und Marianne Wolfgarten

Die Fledermausnacht des NABU auf Burg Redinghoven in Erftstadt-Friesheim ist schon seit Jahren ein Dauerbrenner, genau gesagt seit 2012. Zuerst mit Dirk Schotten und seit 2017 mit Gisela Wartenberg.

 

Eine Urkunde für den Fledermausschutz

 

Dieses Jahr gab es ein besonderes Highlight. Als Dank für die jahrelange Gastfreundschaft und die noch längere für die Fledermäuse an sich überreichte Gisela Wartenberg im Auftrag des NABU NRW an Marianne Wolfgarten, die Besitzerin der Burg, Urkunde und Plakette "Fledermausfreundliches Haus". Rund 80 Besucher im Burghof applaudierten.

 

Bats fangen Schmetterlinge und Mücken

 

Danach folgte der Vortrag über das spannende Leben der Fledermäuse, aufgelockert durch Spiele wie "Schmetterling, wo bist du" und "Mückenfangen", wobei die Mücken durch Gummibärchen ersetzt wurden. Das kam vor allem bei den vielen anwesenden Kindern gut an.

 

Das Knattern der Fledermäuse

 

Mit Einbruch der Dunkelheit begann die eigentliche Exkursion am Burggraben. Ausgerüstet mit Batdetektoren, Geräten, die die Fledermausrufe hörbar machen, begann der spannendste Teil des Abends. Der Große Abendsegler war der Erste, danach kamen Zwergfledermäuse und Wasserfledermäuse. Sobald die Detektoren knatterten, wurde nach den wendigen Fliegern gesucht. Mit zunehmender Dunkelheit kam auch die Taschenlampe zum Einsatz. Da waren nicht nur die Kinder begeistert!

 Bilder: NABU Rhein-Erft, Gisela Wartenberg, Sabine Woelflinger